Presse, Teak Inside

Ist Teakholz auch von Strafzöllen bedroht?

Teakholz bietet Schutz vor Inflation und sollte in keinem Portfolio fehlen. Bild: © Life Forestry

Nun kam, was lange Zeit als undenkbar galt: Die USA belegen Aluminium und Stahl aus der EU mit Strafzöllen. Während die Aktienmärkte beunruhigt verschiedene Szenarien durchspielen, fragen sich Anleger anderer Rohstoffe, ob das mit ihrem Investment auch passieren könnte. Mit Teakholz aus zertifizierten Plantagen nicht, sagt die Life Forestry Switzerland AG.

US-Präsident Donald Trump will mit den Zöllen das enorme Handelsdefizit der USA verringern und die Produktion im eigenen Land ankurbeln. Die Europäische Union plant nun Vergeltungszölle, unter anderem auf US-Produkte wie Motorräder, Whiskey, Jeans, Erdnussbutter und Tabakprodukte. Diese können jedoch frühestens am 20. Juni in Kraft treten, weil erst dann die 30-Tage-Frist nach Anmeldung möglicher Zölle bei der Welthandelsorganisation WHO abgelaufen ist. Viele hoffen nun auf weitere Verhandlungen, die einen Handelskrieg wieder abwenden.

Könnte die EU auch Teakimporte mit Zöllen belegen?

„Das schliessen wir aus“, erklärt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG. „Ein Verhängen von Strafzöllen auf Teakholz würde weder das Handelsdefizit der USA verringern, noch die Produktion dort ankurbeln.“ Die Life-Forestry-Teakplantagen (www.lifeforestry-plantagen.com) befinden sich in Costa Rica und Ecuador, weil das dortige Klima optimale Wachstumsbedingungen für Teakbäume bietet – und damit beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Investment. „Wenn von Einfuhrbeschränkungen für Teakholz die Rede ist, dann ist etwas ganz anderes gemeint“, sagt Liesenberg.

Zertifizierung ist bester Anlage-Schutz

Tatsächlich verboten ist nämlich mittlerweile in vielen Fällen die Einfuhr von nicht zertifiziertem Holz, um illegale Rodungen und Kahlschläge von Naturteak endlich zu beenden. Die Life Forestry Switzerland AG lässt ihre Plantagen von Anbeginn an vom Forest Stewardship Council (FSC) prüfen und zertifizieren. „Dieses Siegel garantiert, das für die zertifizierten Stämme keine Regenwälder zerstört, keine Menschenrechte verletzt und keine Arten gefährdet wurden“, erläutert Liesenberg.

Teak-Investoren profitieren auch davon, dass zertifiziertes Teakholz auf dem Weltmarkt bis zu 10 Prozent höhere Erlöse erzielen kann als Teak ohne Öko-Siegel. Das zeigt, dass sich mit einem Life Forestry Teakinvestment durchaus Umwelt- und Naturschutz mit dem Wunsch nach einer hohen Rendite vereinen lassen. Und dass sich Life-Forestry-Anleger auch in Zeiten von US-Strafzöllen keine Sorgen um ihr Investment machen müssen.