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Tropenholzimporte der EU27 in 2020 liegen höher als prognostiziert

Bedingt durch die grassierende Corona-Pandemie haben Wirtschaft und weltweiter Handel stark gelitten. Auch der Tropenholzmarkt ist seit Ausbruch des Virus starken Schwankungen unterworfen gewesen, die Prognosen verhiessen lange Zeit nichts Gutes. Nun zeigt sich aber: Es gab und gibt Grund zur Hoffnung und die Zahlen sprechen eine optimistischere Sprache.

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GfK-Studie zeigt: Neues Umweltbewusstsein beeinflusst Einkaufsverhalten

Eine im Jahr 2019 gestartete Studie des Marktforschungsinstitut GfK mit Sitz in Nürnberg legt einen erstaunlichen Trend zu deutlich mehr Nachhaltigkeit dar. Die EU-weit durchgeführte Umfrage zeigt, dass sowohl zu Zeiten der „Fridays For Future“-Demonstrationen als auch während Corona-Pandemie und Lockdown das Bewusstsein zum Schutze der Umwelt da ist – und steigt.

Kinder beeinflussen Einkaufsverhalten signifikant

Rund 42 Prozent der Haushalte in den zehn befragten Ländern zeigten sich von Umweltproblemen betroffen. Dabei seien es insbesondere die Kinder, die das Einkaufsverhalten beeinflussten, wie 45 Prozent angaben, gefolgt von Freunden (42 Prozent) und dem Ehepartner (37 Prozent). Politiker fanden sich mit nur 14 Prozent abgeschlagen hinten. Unter den Haushalten, die an der Studie teilnahmen, gab mehr als ein Drittel an, den Kauf bestimmter Produkte oder Dienstleistungen aufgrund der Auswirkungen auf Umwelt oder Gesellschaft eingestellt zu haben.

Hersteller sind ausschlaggebend für Schutz der Umwelt

Laut Befragung wird den Herstellern die grösste Verantwortung zugeschrieben, 40 Prozent nehmen sie noch vor der Regierung (35 Prozent) in die Pflicht. Doch auch Verbraucher sehen ein, Schritte unternehmen zu müssen, beispielsweise in der Reduzierung von Plastikmüll. Deutschland liegt hier mit 38 Prozent vorne.

Individuelles Pflichtgefühl für Umweltschutz muss gestärkt werden

Das Zusammenspiel aus eigenem Pflichtgefühl seitens Verbrauchern und Erwartungshaltung an Hersteller sowie das steigende Bewusstsein Verzicht zu üben bzw. sich auf Alternativen einzulassen, macht deutlich, dass Anbieter und Produzenten der hiesigen Entwicklung stets einen Schritt voraus sein müssen, um auch zukünftig konkurrenzfähig zu sein. Grüne Alternativen, umweltschonende Angebote finden sich bereits flächendeckend in Handel und Finanzbereich, Tendenz steigend. Ebenso müssen die Rolle der jüngeren Generation und ihr Einfluss anerkannt und gefördert werden. Hinzu kommt, dass die Einverantwortung in den Vordergrund gestellt wird. Sich selbst sehen nämlich laut GfK-Studie nur 20 Prozent in der Pflicht, Umweltschäden zu begrenzen.

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Finanz-Experten warnen: Sparer werden enteignet!

Die Gelddruckmaschinen laufen weltweit quasi nonstop, coronabedingt brauchen immer mehr Unternehmen, wie auch Selbstständige, finanzielle Unterstützung. Die Zinssätze der Banken sind bereits seit Langem im Keller, es drohen sogar Verwahrkosten auf den Banken, ebenso gewaltige Inflationen.

Noch scheint sie auszubleiben, die bereits früher befürchtete , starke Inflation, doch Finanz-Experten warnen inständig davor, Ersparnisse weiterhin auf Bankkonten, Sparbüchern oder im heimischen Tresor zu lagern. In allen drei Fällen droht ein gewaltiger Wertverlust, Begriffe „Enteignung“ fallen bei Fachleuten in Bezug auf das Vermögen klassischer Sparer.

Geldanlagen sind nun essenzieller denn je. Sie dienen nicht nur dazu, möglichst hohe Renditen zu erzielen, sondern überhaupt den Wert des Geldes trotz Inflation zu erhalten. In den USA sorgen die Nullzinsen bereits jetzt dafür, dass mehr Kapital in die Aktienmärkte fliesst. Bei den Deutschen findet das Umdenken indes langsamer statt, noch werden reale Verluste durch Negativzinsen in Kauf genommen, Experten erwarten aber auch hier Änderungen.

Vermögensberater Bert Flossbach warnt im Interview mit FOCUS Online: „Wer vor lauter Angst keinen Mut hat zu investieren, begibt sich in eine gefährliche Sackgasse, an deren Ende ein noch größerer Verlust stehen kann. Millionen von Menschen mussten in Zeiten hoher Inflation zusehen, wie ihre Ersparnisse dahinschmolzen.“ Stattdessen böten Aktien und Fonds eine Möglichkeit Kapital anzulegen, wobei ein diversifiziertes Portfolio aus Qualität und Wert entscheidend ist.

Eine andere Option stellen Rohstoff-Investments dar. Investieren in Gold ist seit jeher eine beliebte Möglichkeit gewesen, angesichts aktuell hoher Goldpreise kann hier Geld sicher angelegt werden. Ebenso bieten ökologische Investments in nachwachsende Rohstoffe, wie Holz, eine reale Chance auf hohe Renditen bei maximaler Sicherheit. Wichtig bei der Angebotsentscheidung ist allerdings die Wahl des Holzes sowie des Unternehmens und, ob sich an hohe internationale Standards und Prinzipien, wie etwa die des FSC®, gehalten wird. Zertifiziertes Holz erzielt nicht nur höhere Preise, viele Händler lehnen mittlerweile auch nicht zertifiziertes Holz ab, da dieses teilweise aus illegalen Rodungen gewonnen wird.

Entscheidend ist schlussendlich, welche Anlageform den eigenen Bedürfnissen und der eigenen Risikobereitschaft entspricht. Nur durch aktives Handeln und investieren, können Sparende dem Wertverlust ihres Vermögens entgegenwirken.