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Vermögensverwalter-Umfrage: „Zinswende“ ist Investment-Wort des Jahres 2017

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Holzinvestments bieten grundsätzlich ein hohes Renditepotenzial, Inflationsschutz, Depotoptimierung durch Diversifikation – und das in Verbindung mit überschaubaren Risiken. Bild: Life Forestry

Eine jährliche Umfrage unter unabhängigen Vermögensverwaltern zeigt, welche Entwicklungen die Experten im kommenden Jahr an den Finanzmärkten erwarten. Zudem wurde das Investment-Wort des Jahres 2017 ermittelt. Life Forestry fasst die Kernergebnisse zusammen und erklärt, warum Teak-Investments weiter eine gute Ergänzung bleiben.

Zum mittlerweile vierten Mal hat die Frankfurter Kapitalverwaltungsgesellschaft Universal Investment rund 25 unabhängige Vermögensverwalter befragt, die erfolgreiche Fonds mit einem Gesamtvolumen von mehreren Milliarden Euro betreuen. Die Kernergebnisse der Umfrage: Die Experten erwarten einen moderaten Kursanstieg der wichtigsten Aktienindizes, den Fortgang der Nullzins-Politik im Euro-Raum, einen erneuten und weiteren Anstieg der Rohstoffpreise sowie ein robustes Wirtschaftswachstum in Deutschland.

Zinswende geht vor allem in den Vereinigten Staaten weiter

„Es mag zunächst verwirrend erscheinen, dass sich die Vermögensverwalter für das Investment-Wort ‚Zinswende’ entschieden haben, obwohl sie keine signifikanten Veränderungen des Leitzinses im Euro-Raum erwarten“, sagt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. „Verständlich wird es aber angesichts des Niedrigzinsumfeldes und den Auswirkungen für die Kapitalanlage.“ Vielmehr rechnen die Befragten mit einer Fortsetzung der begonnenen Zinswende in den Vereinigten Staaten und mit einem Anstieg des US-Leitzinses von aktuell 0,5 bis 0,75 auf 1,1 Prozent binnen Jahresfrist.

„Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen eine eher moderate Erwartung“, erklärt Liesenberg, „ganz anders, als die kürzlich vorgelegte Prognose von Sentix Asset Management.“ Dort analysierten international beachtete Verhaltensforscher verschiedene Muster im Anlegerverhalten am Kapitalmarkt und kamen zu dem Schluss, der Dax würde in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 um mehr als 20 Prozent auf mindestens 14.000 Punkte ansteigen, und dann käme eine „kalte Dusche“.

Welche Schlüsse sollen Anleger daraus ziehen?

„Wie sich die Märkte in 2017 tatsächlich entwickeln, wird von den europäischen Wahlen abhängen und von Donald Trump“, meint Liesenberg. „Wie schwer das vorherzusagen ist, haben wir im vergangenen Jahr mehrfach erlebt.“ Auch deshalb bleibt ein Investment in Teakholz die optimale Ergänzung einer Portfolio-Mischung. „Der direkte Kauf von tropischen Edelholzbäumen, die auf zertifizierten Plantagen wachsen, verbindet die grössten Vorteile, die Holzinvestments grundsätzlich bieten können: ein hohes Renditepotenzial, Inflationsschutz, Depotoptimierung durch Diversifikation – und das in Verbindung mit überschaubaren Risiken.“