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Private Altersvorsorge ist heute wichtiger denn je

Konstant niedrige Geburtenraten bei steigender Lebenserwartung – dieser gefährlichen Konstellation ist es zu grossen Teilen geschuldet, dass die gesetzliche Rentenversicherung keine wirkliche Absicherung für einen sorgenfreien Ruhestand mehr darstellt. Die zunehmende Belastung der Rentenkassen beschleunigt ein sinkendes Rentenniveau. Jetzt gilt: Jeder muss mit den richtigen Investments selbst für finanzielle Sicherheit sorgen!

Lebensversicherungen – ein Auslaufmodell

Besonders Lebensversicherungen galten lange Zeit als eine Art Allheilmittel, um den Lebensabend finanziell einigermassen gut absichern zu können. Es gilt jedoch, aufgrund von Inflation, diese kritisch zu bewerten. Minuszinsen können die Kaufkraft des Ersparten immens verringern.

Experten raten stattdessen zur breiten Vermögensaufteilung, beispielsweise in Wertpapiere. Weniger als 20 Prozent der Privatpersonen in Deutschland verfügen über Aktien, Fonds oder Anleihen als Mittel zur Altersvorsorge. Deutschland entpuppt sich hier zwar als wenig fortschrittlich, die jüngeren Generationen vertrauen jedoch bereits zunehmend auf diese Vorsorgemöglichkeit.

Langfristige Investments sind ideal für die Altersvorsorge

Wichtige Eigenschaften eines erfolgreichen Investments zur Vorsorge, sollten Langfristigkeit und Rentabilität sein. Zehn bis zwanzig Jahre gelten als solider Zeitraum, wobei natürlich auch die möglichen Renditen sowie Risiken eine essenzielle Rolle spielen. Gerade hier lohnt es sich daher auf verschiedene „Pferde“ zu setzen. Das Portfolio sollte, neben Aktien und Fonds, auch börsenunabhängige Sachwertanlagen beinhalten, welche zusätzliche Sicherheit bieten.

Aufgrund der Entwicklungen bezüglich der gesetzlichen Renten mahnen Experten, dass das zunächst Wichtigste überhaupt erst sei, dass sich jeder und jede Einzelne aktiv um die eigene finanzielle Sicherheit im Alter bemühe. Probleme, wie Altersarmut und zu niedrige Mindestrenten stellen bereits heute massive Probleme dar, die Entwicklungen belegen, dass diese sich zukünftig weiter zuspitzen werden. Die Thematik zu verdrängen und auf die gesetzliche Rente zu setzen, ist keine adäquate Option mehr.