Presse, Teak Inside

Life Forestry rät: Risiko bei Sachwertanlagen minimieren

Venetian taxi
Wertvolles Edelholz Teak, nicht erst, wenn es z. B. für den Schiffsbau verwendet wird. Foto: © Fotolia/VeSilvio

Verbraucherzentralen warnen immer wieder vor zu hohen Renditeversprechen aus dem sogenannten Grauen Kapitalmarkt. Also lieber grundsätzlich die Finger von Sachwertanlagen lassen? Life Forestry erklärt, wie Anleger ihr Risiko minimieren und trotzdem eine gute Rendite einfahren können.

Im Grauen Kapitalmarkt würden sich zu viele Anbieter tummeln, „die mit schnellen Gewinnen und hohen Sicherheiten werben und dabei die Risiken gerne verschweigen oder im Kleingedruckten verschwinden lassen“, zitiert die FAZ im Mai 2016. Im Vergleich zum „Weissen Kapitalmarkt“ unterliegen diese Unternehmen nicht der staatlichen Finanzaufsicht, sie betreiben aber auch keine illegalen Geschäfte ohne Genehmigung der Regulierungsbehörde, wie es der „Schwarze Kapitalmarkt“ macht.

Seriöse Prognosen

„Mit Schwarz-Weiss-Denken werden Anleger hier aber nicht weiterkommen“, sagt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. „Ein Investment ist nicht allein deshalb fragwürdig, weil es eine zweistellige Rendite in Aussicht stellt.“ Der Wunsch der Anleger nach lukrativen Möglichkeiten ist in Zeiten der konstanten Niedrigzinsen nur zu verständlich. Life Forestry beispielsweise rechnet als Anbieter von Teakholz-Direktinvestments in Costa Rica und Ecuador mit zweistelligen Renditen, weil bei einem professionell betriebenen Plantagenmanagement Qualitäten und Erlöse zu erwarten sind, die solche Prognosen rechtfertigen. Die costaricanische Umweltbehörde CATIE hat dies erst kürzlich in einer umfangreichen Studie bestätigt.

Die richtigen Fragen stellen

Was aber können Anleger tun, um ihr Risiko zu minimieren? Sie sollten kritisch sein und dem Anbieter auf den Zahn fühlen: Auf welchen Fakten basieren die in Aussicht gestellten Renditen? Und bei Edelholzinvestments im Speziellen: Über welche Expertise verfügt das hinter dem Investment stehende Team? Wie sehen die Eigentumsverhältnisse aus? Und gibt es ein Sicherungskonzept aus Rücklagen? „Ein seriöser Anbieter wird solche Fragen beantworten“, fordert Liesenberg.

Anlagevermögen ist allerdings immer breit auf verschiedene Anlageklassen und -produkte zu streuen. Liesenberg: „Man sollte nicht mehr als 30 Prozent seines Portfolios in langfristigen Sachwertinvestitionen anlegen und zuvor genau überlegen, wie viel vom Anlagekapital für eventuelle Notfälle auch kurzfristig verfügbar sein muss.“ Wenn diese 30 Prozent am Ende erfreuliche Renditen abwerfen, haben die Anleger gut gewählt.