Presse, Teak Inside

Life Forestry Edelholz ist auch Modeholz.
Aber nicht umgekehrt


KÖNIG DER EDELHÖLZER
oder doch ZAREN DER MODEHÖLZER

Heute wird alles was schnell genug in den Himmel wächst als Edelholz bezeichnet und soll damit auch eine lukrative Rendite abwerfen.

Seit die ersten tropischen Holzinvestments um die Jahrtausendwende auf den Markt kamen, hat sich die Zahl der unter dem Gattungsbegriff „Edelhölzer“ angebotenen Holzarten spürbar vermehrt.

Teakbäume
Teakbäume wachsen in den Himmel

Sind es heute die jahrhundertelang gehandelten Edelhölzer wie Teak und Mahagoni die den Markt bestimmen, werden nunmehr „Modehölzer“ wie Sheesham, Robinien und der Kiri Baum Seite an Seite mit echten Edelholzarten angeboten.

Kiribaum
Blauglockenbaum, auch Kiribaum genannt

Es ist nur zu verständlich, dass sich Anbieter von Modeholz-Investments gerne in der Reihe der Edelholz-Produzenten sehen wollen, denn der Markt für Edelhölzer wächst schneller wie die Bäume. Wer möchte nicht in diesem lukrativen Markt vertreten sein!

MARKTCHANCEN und ABSATZMÄRKTE

Life Forestry-Geschäftsführer Lambert Liesenberg hält die Gleichstellung von tropischem Edelholz und Modeholz für gefährlich, da die Marktchancen bei jeder neuen Baumart unterschiedlich gut ausfallen und mitunter noch gar kein Absatzmarkt erschlossen sei. „Der Holzmarkt entwickelt sich traditionell langsam und kann neue Holzarten nicht über Nacht auf breiter Front vermarkten.

INVESTIEREN IN VERLÄSSLICHE ABSATZMÄRKTE

Für Holzproduzenten und Anleger, die ihren Baumbestand in den kommenden 20 Jahren zu attraktiven Preisen veräussern wollen, ist es deshalb von grösster Bedeutung, dass für ihre Holzart bereits heute ein breiter, verlässlicher Absatzmarkt existiert“, sagt der Experte für Waldinvestments.

Flugaufnahme Teakplantagen Life Forestry Costa Rica S.A.
Flugaufnahme Teakplantagen Life Forestry Costa Rica S.A.

Life Forestry hat sich aus diesem Grund auf den Anbau von Teakholz spezialisiert, dem „König der Edelhölzer“, ein überaus widerstandsfähiges Holz, das in mehr als vierzig Länder exportiert wird. Experten sind sich einig, dass kein tropisches Edelholz besser erforscht und als Kulturpflanze weiter verbreitet ist als der Teakbaum mit seinem honigfarbenen, widerstandsfähigen Holz. Gegenüber anderen tropischen Edelhölzern hält Teakholz Expertenschätzungen zufolge einen Anteil von fast 50 Prozent am gesamten Marktvolumen.

DIE TEAKHOLZ-NACHFRAGE STEIGT

Es gibt zahlreiche Indikatoren dafür, dass die Nachfrage nach hochwertigem Teakholz aus zertifiziertem Anbau in Zukunft noch deutlich steigen wird, angetrieben von Megatrends wie dem grossem Städtewachstum und dem Erstarken einer solventen Käuferschicht in den asiatischen Boomstaaten bis zur Suche nach hochwertigen ökologischen Baumaterialien und dem Schwund an natürlich gewachsenem Teakholz.

TEAK ist ein KULTURGUT

Vimanmek Palast
Das weltgrößte Teakholz-Gebäude – der Vimanmek Palast © Ahoerstemeier

„Da Teakholz in vielen asiatischen Staaten seit Jahrhunderten als Kulturgut gehandelt wird, haben wir es nicht mit einem kurzfristigen Trend zu tun, sondern mit einer in gesellschaftlichen Traditionen verwurzelten, durch den demografischen Wandel getriebenen Langzeitentwicklung. Wer in Teakholz investiert, begibt sich in einen etablierten Markt mit hohem Entwicklungspotenzial, der sich unabhängig von typischen Konjunkturschwankungen und von Börsenkursen entwickelt“, erklärt Lambert Liesenberg.

TEAKPLANTAGEN ERSETZEN
NATURGEWACHSENEN EDELHÖLZER

Experten von internationalen Forstwirtschaftsorganisationen wie der FAO, dem WWF, dem FSC® und der niederländischen Investmentplattform ETRF sind sich darüber einig, dass Teakholz aus zertifiziertem Plantagenanbau eine führende Rolle bei der Substitution von naturgewachsenen Edelhölzern spielen wird, nicht zuletzt, weil sich kaum ein Baum besser für den Anbau auf Plantagen eignet als der in mehr als 43 Ländern kultivierte Teakbaum. Wer Bedenken hat, dass der globale Holzmarkt aufgrund des steigenden Teakholzangebots eine Preissenkung erfährt, kann beruhigt sein: Berechnungen haben ergeben, dass die globale Nachfrage mit 90 Millionen Kubikmetern bereits heute neun- bis zehnmal so hoch ist wie die jährliche Teakholzernte weltweit (9 bis 10 Millionen Kubikmeter).

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