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Life Forestry in Ecuador

Horse-Sharing anstatt Car-Sharing

Tropische Edelholzplantagen sind Orte, wo moderne Technologien und alte Traditionen Hand in Hand gehen. Auf den Fincas von Life Forestry Ecuador sind noch heute Pferde das wichtigste Fortbewegungsmittel und werden von den Plantagenmitarbeitern wo immer möglich zum Einsatz gebracht.

Vor den Toren der Life Forestry Plantage 'La Valentina'
Vor den Toren der Life Forestry Plantage 'La Valentina'

Ein Pferd als „Freizeitvergnügen“?

Für die meisten Bewohner von Ecuador ist diese Vorstellung undenkbar. Anders als in unseren Breitengraden sind die knapp 344.000 Pferde in dem 80.000 Quadratkilometer grossen Agrarstaat ein unverzichtbarer Partner für die Land- und Forstwirtschaft.

Kontrollritt durch die Plantagen
Kontrollritt durch die Plantagen

Dies gilt auch für die zwölf Teakholz- plantagen von Life Forestry Ecuador, wo derzeit 28 Pferde „in Festanstellung“ mit- arbeiten.

Ob eine Kontrolle der Zäune ansteht oder die Kinder der Waldarbeiter zur Schule gebracht werden müssen:

Die wendigen Paarhufer sind „perfekt kompatibel“, um sich auf den weitläufigen Teakholzplantagen von Life Forestry fort- zubewegen, wie es GF L. Liesenberg aus- drückt.

 Ritt mit dem Pferd
Einfacher als zu Fuss ist der Ritt mit dem Pferd, für die Life Forestry Mitarbeiter ebenso wie für die Kinder auf dem Weg zur Schule. Life Forestry legt grossen Wert darauf, dass nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch deren Kinder, eine vernünftige Ausbildung geniessen.
Stolzes Pferd und stolze Mitarbeiter
Stolzes Pferd und stolze Mitarbeiter

Vor allem in der Regenzeit wissen die Forstwirte und Waldarbeiter die Vorteile der Pferde zu schätzen, wenn das Wasser die Wege und Strassen unterspült und ein Fortkommen mit Auto, Traktor oder Motorrad unmöglich macht.

Aber auch aus ökologischer Sicht sind Pferde motorisierten Fortbewegungs- mitteln in vieler Hinsicht überlegen.

Als Produzent von FSC® zertifiziertem Teakholz legt Life Forestry grössten Wert auf einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit den Tieren und Pflanzen, die auf seinen Plantagen in Ecuador und Costa Rica leben.

Ing. Knut Radicke
Ing. Knut Radicke - Geschäftsführer Life Forestry Ecuador S.A. (links) mit Detlef Helling - GF Life Forestry Costa Rica S.A. - beim Kontrollritt auf 'Santa Rosa'

Schwerere Gefährte wie Geländewagen und Trecker werden von Life Forestry auch zur Trockenzeit nur sparsam eingesetzt, nicht zuletzt, weil sie die Böden deutlich stärker belasten als ein Pferdehuf.

„Baumplantagen, die ausschliesslich mit industriellen Maschinen bearbeitet werden, stellen eine massive Belastung für die Lebensqualität von Menschen, Tieren und Pflanzen dar.

Als nachhaltig wirtschaftendes Unter- nehmen setzen wir uns konsequent für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur ein“, erklärt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg.

Offizielle Website der Life Forestry Switzerland AG:
„Life Forestry Switzerland AG“

Offizielle Website der Life Forestry Foundation:
„Life Forestry Foundation“

Bilder und Video-Galerien der Life Forestry Switzerland AG:
„Bildergalerien der Teakplantagen »“
„Life Forestry Bildergalerien auf Flickr »“
„Life Forestry Videos auf Youtube »“

 

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