Life Forestry begrüsst praxisorientierte
Bildungspolitik des Andenstaates
Der wirtschaftliche Aufstieg eines Landes hängt massgeblich von der Bildung seiner Einwohner ab. Daher investiert die Regierung in Ecuador schon seit einigen Jahren intensiv in den Bildungssektor und studiert die Erfolgsrezepte der führenden Wirtschaftsnationen. Aus diesem Anlass reiste kürzlich eine hochrangige Delegation aus Ecuador nach Deutschland, um sich über das sehr erfolgreiche Duale Bildungssystem zu informieren.
Agrar-Ing. Knut Radicke, Geschäftsführer der Life Forestry Ecuador S.A. lobt die Initiative Ecuadors. „Die Qualität unserer Arbeit hängt in hohem Mass davon ab, dass wir für unsere forstwirtschaftliche Arbeit qualifiziertes und praxiserprobtes Personal gewinnen können“. Ecuador will bis zum Jahr 2018 nach eigenen Angaben rund 300 Millionen US-Dollar (rund 235 Millionen Euro) investieren, um ein Duales System nach deutschem Vorbild einzuführen.
Ein starkes Ausbildungssystem für Ecuador:
Zu den Teilnehmern der Delegation aus Ecuador zählten der für Wissenschaft und Bildung zuständige Minister Guillaume Long sowie der Botschafter Ecuadors in Deutschland, Jorge Jurado. Wenige Monate zuvor hatte die Regierung des wirtschaftlich aufstrebenden Landes mehrere Abkommen mit der Bundesregierung getroffen, um die Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen und Unternehmerverbänden auszuweiten. Auch die Einführung des Dualen Bildungssystems in ecuadorianischen Betrieben und Berufsbildenden Schulen wurde bei diesem Anlass bereits diskutiert.
Während seiner Reise durch die deutsche Bildungslandschaft konnte sich Dr. Guillaume Long persönlich über die Idee und Umsetzung des dualen Ausbildungssystems in Deutschland informieren: Zu den wichtigsten Zielen seiner Reise zählten die Bildungsakademie der Handwerkskammer und die Siemens Technik Akademie in Berlin.
Bildung gilt in Ecuador als Schlüssel, um das solide Wachstum im Land auch in den kommenden Generationen fortzusetzen. Schon heute hat das Land eine Alphabetisierungsrate von 91 Prozent, die sich mit der in China messen kann, und verfügt in jeder grösseren Stadt über eine Hochschule.
2008 hat die Regierung ihre Investitionen in die Bildung der Bürger systematisch angehoben. So sieht die 2008 eingeführte neue Verfassung eine kostenlose Ausbildung bis zum Universitätsabschluss vor. Der Andenstaat möchte auf diese Weise einerseits seine Industrieproduktion stärken, andererseits die Abhängigkeit von der Erdölproduktion verringern.
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