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Förderung für Teakholz-Handel
aus Costa Rica

Life Forestry könnte von OECD-Mitgliedschaft
Costa Ricas profitieren

Costa Rica ist ein Vorbild in nachhaltiger Entwicklung, freiem Handel und Demokratie“, betonte Präsident Obama jüngst anlässlich seines Treffens mit Amtskollegin Laura Chinchilla in Costa Rica. Deshalb ist das Land auch ein aussichtsreicher Kandidat für eine Mitgliedschaft in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), so Präsident Obama. Eine gute Nachricht auch für Kunden von Life Forestry, da sich dies auch positiv auf den Handel mit dem Edelholz Teak auswirken kann.

Holzpreise und Handelsbarrieren

Holzinvestments beste Rendite bei geringstem Risiko
Teak-Transport
© Life Forestry
Costa Rica S.A.

Je niedriger Handelsbarrieren sind und je besser die internationale Zusammenarbeit mit den Abnehmerländern für Life Forestry Teakholz ist, desto bessere Holzpreise lassen sich erzielen. Insofern ist die Ankündigung von Präsident Obama auch eine gute Nachricht für Life Forestry„, betont Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg.

Von einer Aufnahme Costa Ricas in die OECD verspricht sich Barack Obama vor allem eine Verbesserung der Handelsbeziehungen mit dem mittelamerikanischen Land. Dies ist für die USA als grösste Volkswirtschaft der Erde auch wichtig, da vor allem die aufstrebenden asiatischen Länder wie China oder Indien ihren Einfluss in Mittel- und Südamerika zunehmend ausbauen.

Teakexporte in die USA

Lambert Liesenberg, CEO Life Forestry Switzerland AG
L. Liesenberg, CEO
Life Forestry Group

Bereits heute, so Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg, würde nahezu die gesamte Teakproduktion des südamerikanischen Kontinents in diese Länder exportiert, während die USA ihr Teakholz wiederum aus Indien beziehen müsse. Mit einer Verbesserung und Intensivierung der Beziehungen wären auch vermehrt Teakexporte in die USA denkbar. Gerade hochqualitatives und FSC-zertifiziertes Teakholz wie es Life Forestry produziert, wird hier zunehmend nachgefragt.

Wenn die Hemisphäre effektiv zusammenarbeitet, profitieren wir alle. Wenn nicht, werden wir im Wettbewerb mit anderen Regionen verlieren„. Die USA sind mit den Ländern über das Zentral- amerikanische Freihandelsabkommen (CAFTA-DR) wirtschaftlich eng verbunden. „Unsere Beziehung darf nicht nur von Sicherheitsfragen geprägt werden, sonst verpassen wir so viele Chance“, bestätigte auch Obama bei seinem Besuch. Er betonte die besondere Rolle Costa Ricas als Bindeglied zwischen den Kontinenten. Costa Rica gilt in der Region als Hort des Friedens. Der Öko-Tourismus floriert, High-Tech-Firmen wie Intel haben sich angesiedelt, die Kriminalitätsrate ist relativ gering.

Pressekonferenz B. Obama in Costa Rica »»
 

Doch gerade in diesem Bereich streben die USA ebenfalls eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit Costa Rica an. Dabei zeigte er sich erfreut über den kreativen Kampf gegen Gewalt. Präsidentin Laura Chinchilla nannte als Erfolgsrezepte eine Stärkung der Institutionen, die Gewaltprävention und eine offene Gesellschaft. „Wir haben keine Streitkräfte und sind trotzdem erfolgreicher als viele unserer Nachbarn im Kampf gegen die Kriminalität“, sagte die Präsidentin.

Bildung und Entwicklung,
ein kreativer Ansatz gegen grenzüberschreitende Kriminalität

Im Kampf gegen die Drogenkartelle in Mittelamerika räumte Obama ein, dass sein Land wegen der Nachfrage nach Drogen und des Schmuggels von Waffen aus den USA ins südlichere Amerika Teil des Problems sei. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International werden jeden Tag rund 2000 Schusswaffen illegal über die US-Grenze nach Mittel- und Südamerika geschafft.

Allerdings wolle die USA den Kampf gegen die Banden nicht weiter militarisieren.
Wir müssen kreativ sein“, sagte Obama. Nötig sei ein breiter Ansatz aus Strafverfolgung, Bildung und Entwicklung. „Je mehr Chancen junge Menschen haben, desto weniger Macht haben die kriminellen Organisationen.“ Den Kampf gegen die Drogenkartelle in Mittelamerika können die Staaten der Region nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama nur vereint gewinnen.

Nach dem Treffen mit Chinchilla kam Obama zu einem Arbeitsessen mit den Staats- und Regierungschefs der sieben mittelamerikanischen Länder und der Dominikanischen Republik im Nationaltheater von San José zusammen.

 

Websites:
Offizielle Website der Life Forestry Switzerland AG:
„Life Forestry Switzerland AG“

Offizielle Website der Life Forestry Foundation:
„Life Forestry Foundation“

Weiterführende Links:
Pressekonferenz B. Obama-Weisses Haus »
Artikel: US-Zusammenarbeit mit Costa Rica »

 

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