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Warum brennen die Plantagen der Life Forestry nicht?

Es scheint in den letzten Jahren als würde ein Rekordsommer den jeweils vorherigen übertrumpfen wollen. Hitzehöchstwerte stellen einander wieder und wieder ein – und das nicht nur in Deutschland. Einhergehend mit den extremen Temperaturen und dem oftmals viel zu trockenen Klima ist eine erhöhte Waldbrandgefahr. Vielen sind die Bilder der Buschfeuer in Australien noch sehr präsent im Gedächtnis geblieben, damals brannte das Land, teils unkontrollierbar heftig, von Juni 2019 bis März 2020 durchgehend.

So gut wie jedes Jahr holen uns diese Meldungen ein, sei es in Australien, Kalifornien oder aber auch Südeuropa. In vielen Regionen sind Waldbrände im Sommer keine Ausnahme. Tritt ein solches Ereignis in Europa und damit quasi „vor der eigenen Haustür“ auf, fragen sich zahlreiche Investoren der Life Forestry naturgemäss: „Könnten auch meine Teakbäume in Costa Rica oder Ecuador abbrennen?“

Buschbrand in Australien 2019. Quelle: Shutterstock

Waldbrände in Ecuador und Costa Rica sind äusserst selten

Unter all den erforschten Risiken moderner Waldinvestments zählt das Feuerrisiko zu den am Besten beleuchteten und geklärten. Und so mag es auch den ein oder anderen, der nicht fachkundig ist, überraschen, dass es unter Forstexperten als weniger relevantes Risiko bewertet wird. Aber woran liegt es, dass das Waldbrandrisiko in Costa Rica und Ecuador keine grosse Rolle spielt?

Hauptgrund ist ganz klar der Standort. Die Mehrheit der betroffenen Baumplantagen ist in feucht-warmen, tropischen Klimazonen angesiedelt, natürliche Waldbrände kommen hier äusserst selten vor. Selbst, wenn man mit Hilfe von Feuer die Flächen zu entwalden versucht, erfordert das einen gewaltigen Auffand und Mühe.

Setzt man sich en detail mit der Thematik auseinander und vergleicht die Brände, wird man feststellen, dass die grossen, natürlichen Waldbrände der letzten zehn bis zwanzig Jahre allesamt heiss-trockene Regionen betrafen. Die zunehmende Trockenheit, die dem Klimawandel zugeschrieben werden kann, sowie starke Winde, begünstigen die Flammen in deren Ausweitung und erschweren die Eindämmung und das Löschen.

Nun mag man erhobenen Zeigefingers auf die Amazonasbrände in Brasilien deuten, die die dortigen Regenwälder betrafen. Es ist korrekt, dass hier kein trockenes Klima herrscht, jedoch wurden diese Bäume Opfer der Flammen, weil Menschen gezielt Feuer gelegt hatten, um so auf illegalem Wege Nutzflächen für Viehzucht und die Landwirtschaft zu schaffen.

Brandrodung von Amzonas-Regenwäldern in Brasilien, um Platz für Palmöl- und Gummiplantagen zu schaffen. Quelle: Shutterstock

Teakplantagen von Life Forestry sind gut vor Waldbränden geschützt

Neben der Klimazone hängt das Waldbrandrisiko eng mit der betreffenden Baumart zusammen. Während beispielsweise die in Südschweden heimische Kiefer ein Baum ist, der bei Berührung mit Feuer schnell und heiß brennt, ist der von Life Forestry kultivierte Teakbaum bekannt als Baumart, die aufgrund ihres enormen Silikongehalts über einen natürlichen Schutz gegen Brände verfügt. Somit ist er von Natur aus gut gewappnet gegenüber Feuer.

Schutz durch Biotope

Ein weiterer Faktor, der für eine steigende Waldbrandgefahr sorgt, ist die ungehinderte Ausbreitung der Flammen. Sieht man sich in den von Waldbränden betroffenen europäischen Ländern um, reihen sich dort oft kilometerweite Kiefernwälder aneinander. Dabei sind weder Unterbrechungen durch landwirtschaftliche Flächen vorhanden, noch Siedlungen oder wichtige Feuerschneisen.

Feuerschneisen, wie auf der Santa Cristina III, sind wichtig, um das Risiko, dass ein Feuer das komplette Areal zerstört, zu minimieren. © Life Forestry

Auf modernen Baumplantagen von seriösen Unternehmen, wie denen der Life Forestry, werden Teakholzkulturen hingegen auf einer überschaubaren Fläche von nur einigen hundert Hektar angelegt und bewirtschaftet. Diese sind zudem durch einen Gürtel landwirtschaftlichen Brachlandes, Feuchtgebieten sowie regelmäßig gepflegten Sicherheitsschneisen umgeben. Das sorgt für eine Maximierung des Schutzes. Ein weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise: Die Plantagen werden auf natürlichem Weg auch vor der Ausbreitung von Krankheiten geschützt und fördern die Biodiversität in der Region.

Durch all diese Massnahmen, das Klima sowie der Hilfe durch die besonderen Eigenschaften des Teakbaumes sind die Plantagen der Life Forestry perfekt auf alle Umstände vorbereitet und Anleger müssen sich keine Sorgen um ihr Investment machen.