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Costa Rica´s Wirtschaftskurs wird fortgesetzt

Laura Chinchilla Miranda wird erste weibliche Präsidentin in Costa Rica.

Die Präsidentschaftswahlen im mittelamerikanischen Land Costa Rica haben den stabilen politischen Kurs von Präsident und Friedensnobelpreisträger Oscar Arias bestätigt. Oskar Arias, der nach zwei Amtsperioden nicht wiedergewählt werden darf, freut sich, dass seine Partei gleich im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit auf sich vereinigen konnte.

Mit Laura Chinchilla, der Präsidentschaftskandidatin der sozialdemokratisch orientierten Partei der Nationalen Befreiung (PLN), wurde erstmals eine Frau zum Staatoberhaupt gewählt. Sie wird das Amt am 8. Mai 2010 in einer feierlichen Zeremonie übernehmen.

Laura Chinchilla, erste weibliche Präsidentin Costa Rica´s
Laura Chinchilla, erste weibliche Staatspräsidentin Costa Rica´s

Chinchilla ist politisch beileibe kein unbeschriebenes Blatt. Die 50-jährige studierte Politikwissenschaftlerin hat bereits für verschiedene weltweite Organisationen gearbeitet und war mehrfach Ministerin in Costa Rica.

Politisch will sie den wirtschaftsfreundlichen Kurs ihres Vorgängers fortsetzen und den freien Handel in der “Schweiz Mittelamerikas” fördern. Weltweite Verdienste konnte sich Laura Chinchilla bereits im weltweiten Anti-Drogenkampf erwerben. So war sie seit 1990 in verschiedenen internationalen Organisationen wie der Weltbank und den Vereinten Nationen tätig und beschäftigte sich intensiv mit Fragen der inneren Sicherheit und des Drogenhandels.

Tendenzen, wonach Costa Rica als Transitland für die Drogenmafia in Frage kommen könnte, erteilt Chinchilla eine überdeutliche Kampfansage. Dass sie es damit ernst meint und zugleich sehr erfolgreich sein kann, hat sie in der Vergangenheit bereits bewiesen.

Als die Drogenmafia in der Vergangenheit versuchte sich in Costa Rica zu etablieren und eine Zunahme von Gewaltverbrechen verzeichnet werden musste, konnte Laura Chinchilla als Vizeministerin (1994-1996) und dann als Ministerin für öffentliche Sicherheit (1996-1998) die Grundlagen für die wichtigste Polizeireform in Costa Rica seit der Mitte des 20. Jahrhunderts legen. Als Präsidentin des Antidrogenzentrums gelang es ihr schon damals, so viel Kokain wie nie zuvor in Costa Rica zu beschlagnahmen.

Die bekennende Katholikin will sich aber auch gesellschaftspolitisch stark engagieren. So will sie mehr Frauen dazu motivieren, sich aktiv an den politischen Prozessen im Land zu beteiligen. Weitere Kernthemen sind für sie die Schaffung noch besserer Ausbildungs- chancen für Jugendliche und eine Verbesserung der Absicherung von älteren Menschen.

Bei kontrovers diskutierten Themen wie Abtreibung oder Homoehe nimmt sie persönlich eine konservative Haltung ein und betont: „Die christlichen Werte, die den Menschen ins Zentrum des Handelns stellen, sind fundamental für jedwedes politisches Handeln.“

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