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Waldvernichtung durch Biosprit?

Hat Biosprit eine schlechtere Klimabilanz als traditioneller Kraftstoff?

In Deutschland soll die Biosprit-Quote bis 2020 auf 18% erhöht werden, weil Biokraftstoff als nachhaltig und klimaneutral gilt. Doch in Wirklichkeit belegen neue Studien, dass Biosprit oft eine schlechtere Klimabilanz hat als traditioneller Kraftstoff. Vor allem weil für seine Produktion Waldgebiete vernichtet wird. Auch deshalb ist Aufforstung wie sie von Life Forestry Switzerland AG betrieben wird, dringend notwendig.

Biosprit-Gegner
regenwald.org Biosprit-Gegner in Berlin Quelle: mz-web.de

Die Ursachen für Waldrodung sind vielfältig – es gibt keine monokausale Erklärung. Wald wird vernichtet für die Papier- und Zellstoffproduktion, die Landwirtschaft, die Deckung des Energie- bedarfs, für Infrastrukturprojekte, die Aus- beutung von Bodenschätzen und nicht zuletzt für den Holzhandel.

„Neben handfesten wirtschaftlichen Interessen sind es auch die Verbraucher der Industrie- staaten, die als treibende Kraft der Wald- zerstörung auftreten. Ein riesiges Problem ist dabei der illegale Holzhandel, der 20-40 % der jährlichen Industrieholzerzeugung ausmacht“ berichtet Martin Glöckle, Politikwissen-schaftler von PRO REGENWALD.

Der Stellenwert des Waldes

Life Forestry Switzerland AG hat den hohen Stellenwert globaler Wälder für den Klimaschutz bereits früh erkannt und der Expansion ihrer Aufforstungsplantagen höchste Priorität eingeräumt. Lambert Liesenberg, Geschäftsführer von Life Forestry, betrachtet die Aufforstung von Teakholz in Mittel- und Südamerika als „unverzichtbare Massnahme, um zur Verbesserung der globalen CO2-Balance beizutragen und zivilgesellschaftliche Verantwortung für den Raubbau an den Regenwäldern zu übernehmen.“

Regenwaldabholzung
Regenwaldabholzung für Biosprit aus Palmölanbau. Quelle: zeit.de

Für das Bestreben mobil zu bleiben und zugleich weniger CO2 als durch fossile Energieträger auszustoßen, hat die Politik eine Beimischungsquote für so genannte Biotreibstoffe beschlossen. Das Denkmodell war: beim Verbrennen von Biokraftstoff wird nur so viel CO2 ausgestossen, wie die Pflanzen vorher gebunden hatten. Doch neue Studien zeigen, dass Biosprit eine schlechtere Klimabilanz als herkömmlicher Kraftstoff hat, vor allem wenn für seine Herstellung Waldgebiete vernichtet werden und dadurch weniger CO2 gebunden wird. Noch deutlich negativer fällt die Klimabilanz aus, wenn der Regenwald durch Brandrodung zerstört wird und damit sein gespeichertes CO2 aus der Biomasse freigesetzt wird.

„Die Öffentlichkeit bewertet unsere Anstrengungen zur Aufforstung sehr positiv“, stellt Lambert Liesenberg fest, „denn die Aufforstungsmassnahmen von Life Forestry Costa Rica S.A. und Life Forestry Ecuador S.A. bilden nicht nur ein wichtiges Instrument des Klima- und Umweltschutzes. Wir vertreten bei Life Forestry die Ansicht, dass der Wert des Waldes nicht allein am Erlös des eingeschlagen Holzes gemessen werden darf. Zur Gesamtrechnung fehlen die funktionalen Leistungen des Waldes wie Stabilisierung der Böden, Speicherung von Wasser und Erhalt der biologischen Artenvielfalt. Biokraftstoff ist daher ein Irrweg, die Rodung für Anbauflächen weit teurer als angenommen und der CO2-Ausstoss durch Biokraftstoff ist um ein Vielfaches höher als die Absorptionsquote des Regenwaldes.“

Steigende Nachfrage nach Teakholz

Teakholz-Plantagen der Life Forestry
Teakholz-Plantagen der Life Forestry Costa Rica S.A.

Die steigende Nachfrage nach Teakholz wird von Life Forestry Klima schützend bedient ohne die Regenwälder auf der Erde sukzessive abzuholzen, denn die Life Forestry Ländergesellschaften bewirtschaften ausschliesslich Aufforstungs- plantagen, die zuvor brachliegendes Land waren. Gerade die tropisch bis subtropischen Gebiete in Costa Rica und Ecuador mit dem typischen Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit, bilden die klimatisch perfekten Voraussetzungen für das Wachstum von Teakholz.

Privatanlegern bietet Life Forestry die äusserst lukrative Möglichkeit, sich bereits mit kleinen Beträgen an der Teakholzaufforstung zu beteiligen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Mit diesem Direktinvestment werden Sie verbriefter Baumeigentümer und Sie profitieren von einer langfristigen Anlage mit einer ungewöhnlich hohen Nettorendite von bis zu 12% p.a. und mehr.

Forest Stewardship Council (FSC)

FSC-zertifizierte Teakholz-Plantagen
FSC-zertifizierte Teakholz-Plantagen der Life Forestry Costa Rica S.A.

Damit die strengen Richtlinien für kontrollierte Aufforstung und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder auch eingehalten werden, unterliegen die Life Forestry Gesellschaften einem anerkannten Zertifizierungsprozess durch die unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation Forest Stewardship Council (FSC), die die vorge- gebenen Standards überprüft.

Da die Nachfrage nach nachhaltig produziertem und FSC-zertifiziertem Tropenholz steigen wird, dürften die langfristigen Renditeaussichten für Holzinvestoren verlockend sein. Die steigende Nachfrage hat auch wesentlich damit zu tun, dass Verbraucher immer mehr auf die strengen Gütesiegel für importiertes Tropenholz achten.

Mit dem inflationsgeschützten Direktinvestment im nachhaltigen Wachstumsmarkt der tropischen Edelhölzer profitieren Anleger von einer traditionellen Anlageklasse, die nur eine geringe Korrelation zur Wertentwicklung der Aktien- und Rentenmärkten aufweist und sich daher ideal als Depotbeimischung anbietet.

Weitere ausführliche Informationen über Teakholz-Investments bei Life Forestry Switzerland AG finden Sie finden Sie unter www.lifeforestry.com.

 

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