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Teakholz-Plantagen: Risiko und Gefahren einer Geldanlage

Risiko Naturereignis:

Baumbestände sind Naturereignissen und anderen Risiken ausgesetzt – so wie jedes natürliche Produkt. Diese wurden zum einen in unserer Berechnung des zu erwartenden Holzvolumens kalkuliert. Zum anderen haben wir auf den von Life-Forestry  betriebenen Teakholz-Plantagen in Costa Rica und Ecuador umfangreiche Vorsichtsmassnahmen getroffen, um die Pflanzen zu schützen. Durch unzureichende Pflege können Schonungen schnell verwildern und unprofitabel werden.

Für unsere Edelholz-Baumbestände schliessen wir diese Gefahr aus, da nur sehr gut ausgebildete Fachkräfte für uns arbeiten. Diese einheimischen Fachkräfte werden angeleitet vom Forstexperten Dr. Diego Perez, der als Teakexperte der Life Forestry Group alle forstwirtschaftlichen Abläufe steuert. Zudem dokumentiert er gemeinsam mit unserem Forst-Ingenieur Manuel Solis Corrales jährlich in einem Inventario den Zustand der Plantage und den Wachstumsstand der Bäume in Costa Rica.

Auf unseren Plantagen in Ecuador übernimmt diese Aufgabe Geschäftsführer und Agrar-Ingenieur Knut Radicke, von Life Forestry Ecuador S.A.
 
Risiko Feuer:
Das Brandrisiko ist eigentlich zu vernachlässigen. Durch den hohen Öl- Kautschuk- und Säuregehalt ist Teak kaum entflammbar. Im Alter von 3 bis 4 Jahren ist Teak derart resistent, dass eine Feuersbrunst Teak bestens überstehen kann. In Indonesion z.B. werden die Teak-Plantagen brandgerodet, was bei uns selbstverständlich nicht vorkommt, ansonsten die gesamte Flora und Fauna zerstört werden würde.

Allgemeines Risiko der Geldanlage:
Jedes Investment stellt ein Risiko dar. Jedes Investment kann  im schlechtesten Fall für den Kunden zum Totalverlust führen. Daher geht es nicht darum die Frage des absoluten Risikos zu beantworten, sondern eine Risikoabwägung zwischen den verschiedenen Investments zu tätigen.

Die Plantagen von Life Forestry in Costa Rica und Ecuador sind aufgrund ihrer geographischen Lage weitestgehend vor Naturkatastrophen geschützt. Sie liegen weder in hurricangefährdeten Zonen, noch in erdbebengefährdeten Gebieten. Am Äquator droht wohl am wenigsten eine Dürre. Und selbst für den Fall von Niederschlagsrückgängen hat Life Forestry durch das Bohren und Anlegen eigener Brunnenanlagen Vorsorge getragen.

Teakbäume sind nach vier Jahren so gross und stark, dass sie weitestgehend feuerresistent sind und auch Schädlinge können Teakbäumen in dieser Region kaum etwas anhaben. Zudem wohnen ständig Life Forestry Mitarbeiter auf den Plantagen und inspizieren tagtäglich das gesunde Gedeihen der Bäume und sind daher in der Lage, auf alle Eventualitäten sofort zu reagieren.

Und dennoch betont Life Forestry noch einmal, dass grundsätzlich ein Restrisiko niemals ausgeschlossen werden kann. Dieses Risiko muss nach Abwägung aller Faktoren und aller Alternativen jeder Investor für sich beurteilen. Life Forestry ist jedoch davon überzeugt, dass die Investition in nachhaltig-ökologische Forstwirtschaft in Mittel- und Südamerika ein geringeres Risiko als herkömmliche Geldmarktanlagen darstellt.