Presse, Teak Inside

Ohne Zins geht die Rechnung im Alter nicht auf

Immer noch Handarbeit: Teaksetzling für eine Life Forestry Plantage. Foto: ©Life Forestry, 2015
Natürlicher Zinseszins: Teaksetzling für eine Life Forestry Plantage. Foto: ©Life Forestry

Private Altersvorsorge funktioniert nicht ohne regelmässigen Zins und Zinseszins. Die aktuelle Niedrigzinspolitik beeinträchtigt auch Lebensversicherer, Pensionsfonds und Versorgungskassen. Life Forestry erklärt, warum bei Bäumen die Natur für den natürlichen Zinseszins sorgt – was Wald gerade jetzt zu einem attraktiven Sachwert im Depot macht.


Wer 30 Jahre lang 300 Euro im Monat in einen Vertrag einzahlt und mit einer Rendite von 4 Prozent im Jahr kalkuliert hat, der durfte am Ende mit einer Ansparsumme von 206.000 Euro rechnen, schreibt aktuell die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) habe nun errechnet, dass ein von 4 auf 1 Prozent reduzierter Zins etwa zur Hälfte der Ansparzeit am Ende nur noch 143.000 Euro abwerfe, also 63.000 Euro weniger als ursprünglich angenommen. Wolle man das verhindern, müsse man die Sparleistung in den letzten Jahren verdoppeln.

Neue Märkte beleben den Preis

Der so wichtige Zinseszinseffekt, der gegen Ende lang laufender Verträge immer wichtiger wird, geht derzeit fast verloren. Entsprechend warnt GDV-Präsident Alexander Erdland: „Die Niedrigzinspolitik entwickelt sich zur Schicksalsfrage für Generationen, sie zerstört das Fundament für einen sicheren Ruhestand von Millionen Menschen in Europa.“ Deshalb fordert er von der Europäischen Zentralbank (EZB), den geldpolitischen Kurs zu ändern.

„Damit ist er nicht der Einzige“, sagt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. „Doch ob er erhört wird, ist derzeit nicht abzusehen.“ Derweil bleibt die Sparquote in Europa gleichbleibend hoch, in Deutschland etwa liegt die Sparquote bei 10,6 Prozent der verfügbaren Haushaltseinkommen – trotz der niedrigen Zinsen. Allerdings zeigen sich die Sparer unzufriedener, je länger die Niedrigzinsphase dauert. Und damit steigt das Interesse an alternativen Investments.

„Im Gegensatz zu anderen Sachwerten haben Bäume den einzigartigen Vorteil, dass sie selbst bei nicht optimalen Bedingungen Jahr für Jahr wachsen. Damit nimmt ihre vorhandene Rohstoffmenge exponentiell – also immer schneller – zu“, erklärt Liesenberg. „So entsteht ein natürlicher Zinseszins, der sich durch eine professionelle Plantagenbewirtschaftung noch vervielfachen lässt.“

Gute Nachricht für Investoren

Dabei können allerdings unsere einheimischen Laubhölzer mit den schnell wachsenden tropischen Edelhölzern nicht mithalten: Eichen und Buchen nehmen hierzulande pro Jahr nur etwa 2 Millimeter an Durchmesser zu, während Teakbäume in den Tropen gerade in jungen Jahren um gut 2 Zentimeter – also 20 Millimeter! – binnen Jahresfrist wachsen können. „Ein guter Grund, über einen Direktinvestment in Teak nachzudenken, bei dem man nach 20 Jahren mit einer zweistelligen Rendite rechnen kann“, sagt Liesenberg. „Wald ist ein Sachwert, dessen Substanz auch in Krisenzeiten wächst.“