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Nachhaltige Forstwirtschaft vermindert Feuergefahr

Laut einer aktuellen Studie des World Wide Funds For Nature (WWF) ließen sich die meisten Waldbrände verhindern. Forstwirtschaftsunternehmen wie die Life Forestry Switzerland AG beugen der Gefahr erfolgreich vor. Nur etwa vier Prozent der weltweiten Waldbrände haben eine natürliche Ursache.


Das ist ein Ergebnis der jetzt vom WWF veröffentlichten Studie „Wälder in Flammen“. Durch Brandstiftung und unachtsames Verhalten gehe vom Menschen eine wesentlich größere Gefahr aus. Neben der Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema könne eine verantwortungsvolle Nutzung der Wälder dazu beitragen, das Risiko deutlich zu senken. Ziel der Fortwirtschaft müsse es sein, die Bestände möglichst natürlich anzulegen und so deren Anfälligkeit zu verringern.
„Wir bewirtschaften unsere Schonungen in der Regel so, dass Brände nahezu ausgeschlossen sind“, kommentiert Peter Latzel, designierter Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG die Ergebnisse der Studie. So durchziehen die Teakholzplantage des Schweizer Unternehmens breite Streifen Sekundärwald, wodurch das Gefahrenpotenzial deutlich sinkt. Über 20 Prozent der Gesamtfläche der Plantage bestehen aus heimischen Hölzern und natürlichen Biotopen. Zusätzlich verhindern Feuerschneisen und breit angelegte Versorgungswege, dass Flammen sich ausbreiten können. Da Teakbäume zudem kaum entflammbar sind, ist die Brandgefahr auf den Life-Forestry-Plantagen zu vernachlässigen.

 

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