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Life Forestry Einladung bei Friedensnobelpreisträger

Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg
traf Oscar Arias Sanchez

Mit einem Staatsakt im Teatro Nacional in Costa Ricas Hauptstadt San José wurde am
12. September 2012 die Unterzeichnung des Friedensvertrags für Mittelamerika
vor 25 Jahren gefeiert.

Im Mittelpunkt stand dabei der Friedensnobelpreisträger Óscar Arias Sánchez, der es sich bereits kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten von Costa Rica im Jahr 1987 zum Ziel gesetzt hatte, den Frieden in Zentralamerika wieder herzustellen.

Präsidentin Laura Chinchilla Miranda
Costa Ricas Präsidentin Laura Chinchilla Miranda hält die Laudatio auf Friedensnobelpreisträger Oscar Arias Sanchez.

Als Staatsoberhaupt eines Landes, das seit über 100 Jahren in keine kriegerischen Aktivitäten involviert war und 1948 sein Militär konsequent abschaffte, war Arias für die Aufgabe der Friedensverhandlungen prädestiniert. Der Präsident initiierte die Gespräche mit Regierenden und Rebellen in den zentralamerikanischen Konfliktregionen, aber auch mit den Vertretern der USA und Russland, die mit ihren Waffenlieferungen die kriegerischen Auseinandersetzungen erst ermöglichten.

Was damals keiner für möglich hielt schaffte Arias binnen weniger Monate –
die Unterzeichnung eines Friedensvertrags, der die jahrelangen Kämpfe in Ländern wie Nicaragua, El Salvador und Guatemala beendete. Dafür wurde Óscar Arias Sánchez im Dezember 1987 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Soziale Situation in Mittelamerika

Zu dem Staatsakt mit rund 600 geladenen Gästen war auch Lambert Liesenberg, Geschäfts- führer der Life Forestry Switzerland AG, eingeladen, der in einem Gespräch mit Arias ausgiebig die heutige soziale Situation in Mittelamerika und Costa Rica erörterte.

Friedensnobelpreisträger Oscar Arias Sanchez
Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg im Gespräch mit Friedensnobelpreisträger Oscar Arias Sanchez. Daneben der Ex-Aussenminister Costa Ricas Carlos Rivera Bianchini (rechts).

Während Frieden und Demokratie zwar mittlerweile fest verwurzelt seien, litten viele Menschen immer noch an Armut. Bildung sei der wichtigste Schritt, um diese zu bekämpfen, so Arias, weshalb er das Engagement von Life Forestry in Costa Rica lobte.

Schliesslich engagiere sich das Unternehmen aus der Schweiz nicht nur für nachhaltige Forstwirtschaft, sondern unterstütze auch zahlreiche Schulen im Norden Costa Ricas, wo auch die Teakplantagen stehen. Lambert Liesenberg und Óscar Arias vereinbarten, den Gedankenaustausch über die Stiftung von Oscar Arias Sanchez, der Fundacion Arias, fortzuführen.

Ausländische Investoren für nachhaltige Projekte gewinnen

Im anschliessenden Gespräch zwischen dem Life Forestry Geschäftsführer und der Costa Ricanischen Umweltministerin Ana Lorena Guevara ging es vor allem um die Frage, wie neben dem bereits gut funktionierenden Öko-Tourismus in Costa Rica ausländische Investoren für nachhaltige Projekte gewonnen werden können.

Umweltministerin Ana Lorena Guevara
Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg im angeregten Gespräch mit Umwelt-
ministerin Ana Lorena Guevara.

Lambert Liesenberg verwies darauf, dass nachhaltige Investments in Teakholzplantagen massgeblich zur Schaffung von dauerhaften und fairen Arbeitsplätzen in Costa Rica und zu einem Know-how Transfer im Bereich der Forstwirtschaft beitragen können, und versprach, das Engagement von Life Forestry in Costa Rica weiterhin diesen Zielen zu verpflichten.

Bekenntnis zur FSC®-Zertifizierung

Ministerin Guevara lobte in diesem Kontext das konsequente Bekenntnis von Life Forestry zur FSC®-Zertifizierung. Es gäbe, so die Ministerin, nur wenige Unternehmen in Costa Rica, die tatsächlich alle im zertifizierungsfähigen Alter befindlichen Forste zertifiziert hätten.

Über den ehemaligen Aussenminister Carlos Rivera Bianchini, Schirmherr und Präsident der Life Forestry Costa Rica S.A., wird Life Forestry auch weiterhin einen engen Kontakt zur Regierung und zu den lokalen Behörden pflegen und damit seiner Vorbildfunktion für nach- haltiges Öko-Investment in Costa Rica gerecht werden.

 

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