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Weltbank-Programm zum Schutz der Wälder in Entwicklungsländern ist gescheitert

Drei Viertel der untersuchten Wald-Projekte sind in ihrer Nachhaltigkeit gefährdet. Zu diesem Resumeé kam die Evaluierungskommission der Weltbank.

Theguardian hatte Einblick in ein internes Gutachten der Evaluierungskommission der Weltbank und kommt zu einem ernüchternden Schluss:

“Es ist höchste Zeit, dass die Weltbank ihr Finanzierunsprogramm überdenkt. Derzeit werden meist nur Regierungen und Holzunternehmen unterstützt, ländliche Strukturen aber nicht genügend berücksichtigt. Und gerade die Miteinbeziehung der lokalen Bevölkerung bedeutet nachweislich Vorteile für die Umwelt und eine nachhaltige Existenzgrundlage der lokalen Bevölkerung.”

Spiegel Online berichtet von einer „gutgemeinten“ Waldstrategie der Weltbank, die in der Realität weitgehend gescheitert ist:

„Ein bisschen Rodung sollte erlaubt sein, um mit den Gewinnen das Leben der Bewohner zu verbessern. Jetzt kommen Experten aus dem eigenen Haus (Weltbank) zu einem ver- heerenden Urteil.”

Life Forestry Group Geschäftsführer Lambert Liesenberg stellt fest:

Lambert Liesenberg, CEO Life Forestry Switzerland AG
L. Liesenberg, CEO
Life Forestry Switzerland AG

“Wir können und wollen nicht darauf warten bis Programme der Weltbank zu greifen beginnen, sondern sehen uns als Vorreiter nachhaltiger Bewirtschaftung, auch unter sozialen Aspekten.”

Die Bewirtschaftung von Teakholzplantagen unterliegt heute mehr denn je sozialen Kriterien, und zwar deutlich stärker als in anderen Bereichen der tropischen Landwirtschaft. Dies gilt vor allem für Plantagen, die von Zertifizierern wie dem FSC® geprüft werden.

So müssen wir als Betreiber u.a. die Besitzansprüche von Ureinwohnern wahren, sind dazu verpflichtet, Mitarbeiter zu versichern und das soziale und ökonomische Wohlergehen der im Wald Beschäftigten und der lokalen Bevölkerung langfristig zu erhalten.

Life Forestry leistet daher seit Jahren seinen Beitrag für die Bevölkerung vor Ort : Über eine gerechte Entlohnung trägt unser Unternehmen zur grundlegenden Verbesserung der Situation vieler Menschen in Costa Rica und Ecuador bei, wo sich die Teakplantagen von Life Forestry befinden. Life Forestry bezahlt die Arbeiter in den Teakforsten übertariflich. Das sorgt nicht nur für faire Lebensbedingungen, sondern lohnt sich auch für das Unternehmen.

Dr. Diego Perez , Life Forestry Costa Rica S.A.
Forstdirektor Dr. Perez
LF Costa Rica S.A.

Forstdirektor Dr. Diego Perez: “Die Mitarbeiter sind stolz darauf für Life Forestry arbeiten zu dürfen und honorieren das mit Engage- ment und Zuverlässigkeit.“

Neben der eigentlichen Entlohnung sorgt Life Forestry zugleich für die Kranken- und Sozialversicherung der Mitarbeiter vor Ort und stellt sicher, dass alle Kinder eine ordentliche Schule besuchen können.

Life Forestry ist mit seinem sozialen Engagement erfolgreicher als so manches staatliche Entwicklungshilfe-Programm und beweist zugleich, dass sich soziales, ökologisches und nachhaltiges Handeln sehr wohl auch unter ökonomischen Aspekten lohnen kann.

 

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